Die 16. Veranstaltung der Podiumsdiskussionsreihe „Nachhaltiges Planen und Bauen“ der Bundeskammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten legt den Fokus auf die
Leistbarkeit des Wohnens und ihre Bedeutung für das nachhaltige Planen und Bauen.
Eine ExpertInnenrunde diskutiert dazu am Montag, den 24. Juni 2013, ab 19:00 Uhr im
Erste Bank Event Center in Wien.
Die Frage erhitzt derzeit Medien, Politiker, Betroffene: Was müssen wir tun, damit das Wohnen leistbar bleibt? „Smart wohnen“ meinen die einen. Das bedeutet oft nur: weniger Quadratmeter bei gleicher Funktion. „Deregulierung“ verstehen die anderen: Normen und Gesetze sind völlig überzogen, die Kosten steigen daher laufend. „Mit dem Passivhaus schießt man über das Ziel hinaus, wer soll sich das leisten?“ ist ein weiterer Kritikpunkt. Anderseits können viele Menschen das Heizen nicht mehr bezahlen. Gesprochen wird von Energiearmut − ein neues Phänomen, mit dem immer mehr Haushalte konfrontiert sind.
Die Leistbarkeit des Wohnens gerät zunehmend unter Druck. Günstige Mietwohnungen sind bereits Mangelware. „Leistbarkeit und Ökologie dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden. Nachhaltig baut ohnehin nur, wer beides verfolgt.“ stellt Ursula Schneider, Gastgeberin der Veranstaltungsreihe, fest. Dennoch wird es immer schwieriger, im geförderten Wohnbau die steigenden Standards und die Kosten zur Deckung zu erbringen. Unterschiedliche Verbände und Interessensgruppen haben diese Entwicklung bereits einer analytischen Studie unterzogen. Dass die Ergebnisse und Handlungsempfehlungen sich unterscheiden, liegt auf der Hand. Der Ausschuss nachhaltiges Bauen stellt unter anderem die Frage, ob ökologisches, sozial verträgliches und dennoch günstiges Wohnen eine überzogene Forderung ist.
Am 24. Juni 2013 wird eine Experten/innenrunde aus mehreren Berufsfeldern die einzelnen Positionen und Themenfelder beleuchten, bewerten und diskutieren. Wie ist der Status quo? Welche Visionen und Handlungsanweisungen gibt es, um die Herausforderungen zu meistern?
Anmeldung bis 21. Juni 2013 erbeten: www.arching.at/podiumsdiskussion16
Bundeskammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten, Wien
Rosa Frey, T: 01 505 58 07-73
Moderation:
Am Podium:
NACHLESE 2013:
28. Februar 2013: „Nachhaltiges Planen und Bauen – ohne neuen Energieausweis?“
Beruhigungspille mit Placeboeffekt, Mosaikstein einer ganzheitlichen Gebäudebewertung, ein Instrument zur Bewusstseinsbildung oder eine Komponente unter vielen: Der Energieausweis ist und bleibt trotz Neuerungen umstritten. Das bewies die 15. Veranstaltung einer Podiumsdiskussionsreihe der Bundeskammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten zum Thema Nachhaltigkeit.
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SAVE THE DATE
Der Ausschuss nachhaltiges Bauen veranstaltet gemeinsam mit der Wirtschaftskammer Österreich den 2. Sanierungstag am 5. November 2013 im Architekturzentrum Wien.
Die nächste Veranstaltung zum Thema „Nachhaltiges Planen und Bauen“ findet im Februar 2014 statt.
Die Frage erhitzt derzeit Medien, Politiker, Betroffene: Was müssen wir tun, damit das Wohnen leistbar bleibt? „Smart wohnen“ meinen die einen. Das bedeutet oft nur: weniger Quadratmeter bei gleicher Funktion. „Deregulierung“ verstehen die anderen: Normen und Gesetze sind völlig überzogen, die Kosten steigen daher laufend. „Mit dem Passivhaus schießt man über das Ziel hinaus, wer soll sich das leisten?“ ist ein weiterer Kritikpunkt. Anderseits können viele Menschen das Heizen nicht mehr bezahlen. Gesprochen wird von Energiearmut − ein neues Phänomen, mit dem immer mehr Haushalte konfrontiert sind.
Die Leistbarkeit des Wohnens gerät zunehmend unter Druck. Günstige Mietwohnungen sind bereits Mangelware. „Leistbarkeit und Ökologie dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden. Nachhaltig baut ohnehin nur, wer beides verfolgt.“ stellt Ursula Schneider, Gastgeberin der Veranstaltungsreihe, fest. Dennoch wird es immer schwieriger, im geförderten Wohnbau die steigenden Standards und die Kosten zur Deckung zu erbringen. Unterschiedliche Verbände und Interessensgruppen haben diese Entwicklung bereits einer analytischen Studie unterzogen. Dass die Ergebnisse und Handlungsempfehlungen sich unterscheiden, liegt auf der Hand. Der Ausschuss nachhaltiges Bauen stellt unter anderem die Frage, ob ökologisches, sozial verträgliches und dennoch günstiges Wohnen eine überzogene Forderung ist.
Am 24. Juni 2013 wird eine Experten/innenrunde aus mehreren Berufsfeldern die einzelnen Positionen und Themenfelder beleuchten, bewerten und diskutieren. Wie ist der Status quo? Welche Visionen und Handlungsanweisungen gibt es, um die Herausforderungen zu meistern?
Anmeldung bis 21. Juni 2013 erbeten: www.arching.at/podiumsdiskussion16
Bundeskammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten, Wien
Rosa Frey, T: 01 505 58 07-73
Moderation:
- Dr. Peter Huemer
Journalist und Historiker
Am Podium:
- Arch. DI Christian Aulinger
Bundesvorsitzender der Architekten (bAIK) - Arch. DI Dr. Martin Treberspurg
Architekt, Universitätsprofessor für Ressourcenorientiertes Bauen, BOKU Wien - Mag.a Margit Appel
Katholische Sozialakademie Österreichs - Dr.in Angela Köppl
Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) - Mag. Karl Wurm
Obmann des Dachverbandes der gemeinnützigen Bauvereinigungen, GBV (angefragt)
NACHLESE 2013:
28. Februar 2013: „Nachhaltiges Planen und Bauen – ohne neuen Energieausweis?“
Beruhigungspille mit Placeboeffekt, Mosaikstein einer ganzheitlichen Gebäudebewertung, ein Instrument zur Bewusstseinsbildung oder eine Komponente unter vielen: Der Energieausweis ist und bleibt trotz Neuerungen umstritten. Das bewies die 15. Veranstaltung einer Podiumsdiskussionsreihe der Bundeskammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten zum Thema Nachhaltigkeit.
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SAVE THE DATE
Der Ausschuss nachhaltiges Bauen veranstaltet gemeinsam mit der Wirtschaftskammer Österreich den 2. Sanierungstag am 5. November 2013 im Architekturzentrum Wien.
Die nächste Veranstaltung zum Thema „Nachhaltiges Planen und Bauen“ findet im Februar 2014 statt.