Für HOLODECK.at – Marlies Breuss und Michael Ogertschnig – stand beim Klagenfurter Einfamilienhaus „shifthouse“ die größtmögliche Verschränkung von Landschaft und Innenraum an vorderster Stelle. Die umgebende Landschaft sollte eine Fortsetzung im Wohnraum finden. Durch großzügige Aluminium-Glas-Elemente wurde aus der Vision die gewünschte Realität.
Unkonventionelle Raumfolge mit spezieller Lichtführung
Die mittels Piktogrammen abgefragte Kenntnis der Wohnbedürfnisse aller Familienmitglieder und die sensible Auseinandersetzung mit dem Ort – eine schmale, aber lange Parzelle nahe dem Wald mit nachbarlichen Einblicken – waren Entwurfsgrundlage für HOLODECK.at. Ergebnis ist ein Gebäude mit einer unkonventionellen Raumfolge, die sich durch das Ineinanderübergehen von Räumen manifestiert. Drehpunkt des Hauses ist das Lichtatrium. An der Überschneidung zwischen Pult- und Satteldach dringt das Tageslicht in das Atrium.
Lichtdurchflutete Räume durch Offenheit nach Süden
Zum südseitigen Wald hin öffnet sich das Haus. Raumhohe Aluminium-Glas-Elemente vermitteln das Gefühl der Freiheit und machen ein Wohnen mit viel natürlichem Licht möglich. Die unterschiedlich positionierten Glasflächen werden durch die Aluminiumprofile – die Oberfläche ist anthrazitfarben pulverbeschichtet – begleitet und wirken tagsüber wie spiegelnde Landschaftsübergänge und nachts wie Bilder des Innenlebens des Hauses, einsichtig vom Garten.
Erstklassige Metallbautechnik mit dem Zeichen ALU-FENSTER
Bauherren und Architekten wählten den Werkstoff Aluminium und vertrauten auf einen Metallbauer, der das Zeichen ALU-FENSTER führt. Sie setzten damit auf erstklassige Metallbautechnik, die in der Planung und Umsetzung allen architektonischen Anforderungen gerecht wurde. Marlies Breuss und Michael Ogertschnig: „Bei diesem Projekt bieten Aluminiumfenster die einzige Möglichkeit das Erscheinungsbild des Baukörpers auch in den Fensterprofilen weiterzuführen und die Ästhetik des Materials innen und außen wirken zu lassen. Entscheidende Faktoren bei der Materialwahl waren auch die Beständigkeit gegenüber Witterung und Wetter sowie die Dauerhaftigkeit der pulverbeschichteten Profile.“