© www.alufenster.at | Martin Tusch - Landesmusikschule in Kufstein, Außenansicht   © www.alufenster.at | Martin Tusch - Landesmusikschule in Kufstein, Vorderansicht   © www.alufenster.at | Martin Tusch - Landesmusikschule in Kufstein, Innenansicht   

Musikschule Kufstein, Musikschule wird Stadtmerkmal

riccione architekten

In Kufstein steht im stark bebauten Stadtgebiet und von Baulücken begrenzt, ein riegelförmiger Baukörper. Es ist die Landesmusikschule von riccione architekten (Clemens Bortolotti, Tilwin Cede und Mario Ramoni) aus Innsbruck.

Das Objekt ist durch Offenheit und Transparenz geprägt und hat – so das Juryprotokoll des Aluminium-Architektur-Preises 2006 – Potenzial zu einem Stadtmerkzeichen. Das Team wurde mit einer “Lobenden Erwähnung“ ausgezeichnet.

Alu-Glas-Fassade für einen Klangkörper

Technisches Hauptthema bei der Planung einer Musikschule ist die Verhinderung der Geräuschübertragung von Klasse zu Klasse sowie von Außen nach Innen über die Fassade. Mit einer spezifischen Konstruktion in Form einer vorgehängten Aluminiumfassade haben die Architekten dieses schwierige Thema der Akustik gelöst. Die einzelnen Fassadenelemente vor den Unterrichtsräumen wurden völlig getrennt. Clemens Bortolotti: “Ähnlich der thermischen Trennung bei Aluminiumprofilen wurde eine akustische Trennung erreicht, die für uns nur durch die Verwendung des Werkstoffes Aluminium ausführbar war.“

Die Fassade: einheitlich, edel und elegant

Ein einheitliches Erscheinungsbild der Fassade war den Architekten sehr wichtig. “Es war möglich konstruktive Elemente, Fensterprofile und Fassadenverkleidung im gleichen Material – Aluminium pulverbeschichtet – auszuführen“ erläutert Clemens Bortolotti. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Neben der Einheitlichkeit überzeugt die Musikschule durch edle Eleganz in einem sehr dunklen Braun, das – je nach Lichteinfall – fast schwarz wirkt.

Erstklassige Qualität durch die Gemeinschaftsmarke ALU-FENSTER

Die Architekten stellten bei diesem Bauwerk ihre Kreativität unter Beweis. Der Bauherr – die Stadt Kufstein – bewies Mut zu diesem außergewöhnlichen Projekt. Hoch qualifizierte Metallbauer leisteten einen erheblichen Beitrag, dass die Idee Wirklichkeit wurde. Sie alle setzen dabei auf ein Aluminium-Profilsystem, das das Zeichen ALU-FENSTER führt.


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