Frauen Bauen - Ein Netzwerk von und für Frauen

In der Bauwirtschaft sind Frauen eher bei administrativer Arbeit zu finden als direkt „auf’m Bau”, aber es werden immer mehr. Um diesen Frauen eine unabhängige Plattform zu bieten, haben die Architektinnen Freya Brandl und Regina Lettner den Verein „frauen bauen” gegründet.

Kompetenz wird gefördert

„frauen bauen” nimmt die Kompetenz von Bauherrinnen bzw. Auftraggeberinnen (= Baufrauen) in Planungs- und Ausführungsprozessen ernst und fördert diese. Der Verein will verstärkt die Baufrauen zu Wort kommen lassen und einen regen Erfahrungsaustausch betreiben.

Wirtschaftliche Situation stärken

„frauen bauen” stärkt die wirtschaftliche Situation von Frauen durch verschiedene Maßnahmen. So wurde beispielsweise auf www.frauenbauen.at eine Plattform geschaffen, wo sich Unternehmerinnen aus dem Finanzierungs- und Rechtsbereich, aus Planung, Bau- und Baunebengewerbe gemeinsam präsentieren. Zusätzlich ist eine interne Vernetzung wichtig, um einen kontinuierlichen Informationsfluss zu ermöglich.

Vernetzung von Konsumentin mit Expertin

Auf www.frauenbauen.at ist ein Expertinnenpool eingerichtet. Über den Finder kann nach Ländern, Berufen und Stichworten der gesamte Baubereich – von der Dienstleistung bis zur Ausführung – abgefragt werden. Im Bau-Dienstleistungsbereich sind Expertinnen und Ziviltechnikerinnen aus Finanzierung, Recht und Planung vertreten. Der Bau-Ausführungsbereich zeigt die Vielfalt von Expertinnen und Meisterinnen aller Gewerbe wie z. B. Baumeisterinnen, Schlossermeisterinnen und Dachdeckerinnen.

Unterstützung aus der Wirtschaft

Das Aluminium-Fenster-Institut begrüßt und unterstützt diese Initiative ebenso wie z. B. das Bundesministerium für Gesundheit und Frauen, die Wirtschaftskammer, die Volksbank, die Wien-Holding und die Industriellenvereinigung.

Weitere Informationen unter portal.wko.at

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